Kreativität und Vorstellungskraft: 2 Köpfe aus dem OK

Werfen wir einen Blick in die Arbeit von Anika Rey und Christian Künzler. Sie sind zuständig für das Rahmenprogramm der Unterhaltung. Beide sprühen nur so von Ideen -denn nebst abwechslungsreichen und lustigen Sketches erwartet die Besucher*innen dieses Jahr ein „eins a Turner-Chörli“. Was auf dem Papier und in den Köpfen der beiden funktioniert, muss durch die Schauspielenden glaubhaft transportiert werden. Mit den Theaterproben hat das Rahmenprogramm-Team bereits gestartet und so steht nichts mehr im Wege. Nun möchten wir euch aber noch einen Einblick in die Geschichte geben:

„Das tkt 2024 steht vor der Tür und die letzten Vorbereitungen sind noch zu treffen. Das Kern-OK trifft sich zur letzten Sitzung, bei der mit Schrecken festgestellt wird, dass noch Einiges fehlt. Die Vorfreude auf den Event ist jedoch bei Allen sehr gross. Die letzten baulichen Massnahmen werden noch getroffen, bevor bereits die ersten Turnenden mit dem Zug anreisen. «Nächster Halt Arbon tkt2024!» Mit den ersten Turnenden treten auch die Speaker zum ersten Mal auf. Sie führen durch die Unterhaltung / das Turnfest und kommentieren nicht nur die turnerischen Leistungen, sondern auch das was sich neben den Wettkämpfen abspielt. Sie sind der zentrale Punkt des Festes und ein unfreiwilliges Auskunftsbüro. Alle, die ein Problem haben, wenden sich erst an sie, was den gesamten Zeitplan durcheinanderbringt. Richterinstruktionen, Hilfe bei der Musikwiedergabe, unfreiwillige Animation des Publikums und weitere Hürden, die es zu meistern gibt, führen dazu, dass die Speaker am Ende des Wettkampftages erschöpft aus ihrem Speakerwagen kriechen und gemeinsam mit dem STV Roggwil dem Anstechen des Saftfasses beiwohnt. Als dann ein verärgerter Personalchef ihnen mitteilt, dass die beiden Speaker noch die Schlussfeier moderieren müssen, bricht plötzlich Stress aus. Doch die beiden sind mit allen Wassern gewaschen und schaffen es, mehr oder weniger souverän, die fulminante Schlussfeier mit der Showgruppe und einem Fahnenlauf zu einem würdigen Abschluss des Turnfests zu machen.“

Da sind wir doch schon sehr gespannt und freuen uns auf die Hauptprobe wenn es das erste Mal vor (wenn auch „nur“ internem) Publikum heisst „Vorhang auf!“.